Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Spendenaktion Burgrelief

Spendenaktion des Heimatvereins für ein Bronzerelief der Burg Zossen.
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"Unser Funkwerk" eine Biografie

Aus dem umfangreichen Fundus der Chronik, hat sich der ehemalige Funkwerker Gerhard Glau, aus Glienick, Ereignisse zu einem Vortrag herausgearbeitet.

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Frühlingserwachen im Krug

Heimatverein lädt am Tag der Arbeit zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ins Heimatmuseum ein.

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Zuckertüte Schulranzen und Stullenbox

Eine kulturhistorische Frühwanderung zu Schulstandorten und weiteren Besonderheiten mit Jutta Graumann

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Sonderausstellung Schulgeschichte

Im Zossener Schulmuseum ist ab 22. Februar eine neue Sonderausstellung zu sehen, die bis zum Jahresende besucht werden kann.

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 „Erprobte und bewährte Koch-Rezepte - Zur Frischhaltung von Nahrungsmitteln - Obst Gemüse und Fleisch“,

so der Titel des 24 seitigen Heftes von 1935. Frau Christa Puschadel, in Dabendorf geboren, übergab dem Heimatverein diese Broschüre. Auf der Titelseite wirbt ganz groß Otto Schultze, Eisen – Haus- und Küchengeräte, Zossen, Am Markt 1. Den Zossenern ist dieses Geschäft bis in die 90iger Jahre als „Eck-Schultze“ ein Begriff. Hier konnte vom Einweckglas bis zum Vorschlaghammer alles gekauft werden. Zu DDR-Zeiten war Eck-Schultze manchmal das einzige Geschäft, in dem noch dringend benötigte Werkzeuge, Schrauben und Nägel zu haben waren.

Der Enkel von Christa Puschadel gab den Anstoß, überhaupt in den alten Dingen zu kramen. Er kannte keine Reibesatte. Christa Puschadel beschreibt die Situation in ihrem Elternhaus so:

 „Es waren bei uns (wie bei vielen) ärmliche Verhältnisse und da wurde alles, was der Garten hergab verarbeitet.“

Sie nimmt an, dass ihre Mutter viele Küchenutensilien bei „Eck-Schultze“ gekauft hat, weil er bereits Ratenzahlung einräumte.

Auch sie selbst hat einen konkreten Bezug zu diesem Geschäft. Sie besuchte ab der 5. Klasse die Schule gegenüber der Kirche. Wenn sich Gelegenheit bot, schaute sie bei Eck-Schultze hinein. Dazu schreibt sie: „Ich war immer sehr beeindruckt von diesem vielseitigen Angebot in diesem Geschäft. Ich könnte heute noch die Gestaltung darin beschreiben.“

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Ihre Mutter habe alles gesammelt, was mit Kochen zu tun hatte. Dies belegt nicht nur dieses Rezepteheft, sondern auch die darin liegende Nährmittelkarte ihrer Mutter von 1943. Die verbleibende Marke von N 29 bis N34 dürften inzwischen verfallen sein. Aber nach den Kochrezepten auf der Rückseite lässt sich bestimmt heute noch kochen.

Text und Fotos: Dr. Rainer Reinecke

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