Auch in diesem Jahr läutete die Adventsfeier des Heimatvereins am Sonnabend vor dem ersten Advent die für die Mitglieder des Heimatvereins mit ihren Angehörigen oder Freunden die Adventszeit ein. Pünktlich um 15:30 eröffnete Klaus Andrae mit dem Stollenanschnitt den festlichen Nachmittag. Karola Andrae als Vereinsvorsitzende begrüßte die Gäste mit der Feststellung: „So schnell vergeht ein Jahr. Dies wird uns immer dann bewusst, wenn wieder unsere Adventsfeier ansteht."
Sie dankte allen Mitgliedern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit, für gute Ideen und Initiativen. Sie wies auf die nächsten Vorhaben des Vereins hin, fand aber auch offene Worte zu noch ausstehenden Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten im „Krug“ und zur noch nicht abgeschlossenen Ausstattung des Schulmuseums.
Veranstaltung am 28. Oktober 2017 im „Alten Krug“
Jürgen Krüger vor der Karte von Moabit |
Der Berliner Heimatforscher Jürgen Krüger stellte seine Forschungsergebnisse zu dem Geschlecht der Beußels vor. Nicht erst Georg Heinrich Beußel (*10.2.1774 Gartow, † 22.8.1864 Moabit) war nach seinen Erkenntnissen ein streitbarer Gutsbesitzer, sondern auch bereits sein Vater.
Noch heute ist in verschiedenen Publikationen als Geburtsort des Georg Heinrich Gatow angegeben. Aber Jürgen Krüger konnte nachweisen, dass sein Geburtsort Gartow war.
Weiterlesen: 2017-10-28 Georg Heinrich Beußel ein streitbarer Gutsbesitzer
Das war der 25. Geburtstag
Der Beginn der Geburtstagsfeier verlief etwas holprig. Keine Tonanlage für das Mikrofon vorhanden, also improvisieren. Jedoch die Vorsitzende des Heimatvereins, Karola Andrae, drang mit ihrer Stimme doch durch den großen Saal der Gaststätte „Leon“ und erreichte die Ohren der über 90 Besucher. Sie begrüßte alle Anwesenden und verkündete eine Programmumstellung. Erst Kaffeetrinken, dann erst weitere Reden in der Hoffnung, dass die Tonanlage doch noch eintrifft. Die Gäste nahmen die Änderung eher wohlwollend auf, zumal der Kuchen schon vor ihnen stand und aus der Küche Kaffeeduft drang.
Einen Tag nach dem Tag des Offenen Denkmals trafen sich 16 haupt- und ehrenamtlichen Leiter der Museen und Heimatstuben des Landkreiss Teltow-Fläming im „Alten Krug“ in den Weinbergen Zossen zu ihrer Jahrestagung.
Als Gast konnte Frau Dr. Kösteling vom Museumsverband Brandenburg begrüßt werden.
Weiterlesen: 2017-09-11 Treffen der Museumsleiter im "Alten Krug"
Auch der Heimatverein "Alter Krug" in Zossen öffnete am 10. September 2017, dem Tag des Offenen Denkmals, seine Türen. Bereits ab 10 Uhr konnten Besucher das Museum mit seinen Exponaten sowie die Schwarze Küche besichtigen und sich bei Kaffee und Bockwurst stärken. Um 14 Uhr war es dann soweit: Frau Andrae, die Vorstandsvorsitzende, eröffnete die Sonderausstellung über die Innung der Tischler im Kreis Zossen von 1952 bis zur Auflösung 2015. Der ehemalige selbstständige Tischlermeister Herr Willi Voss richtete ein Grußwort an die Gäste, die sich im Ausstellungsraum versammelt hatten und unter denen sich neben interessierten Bürgern natürlich auch Fachleute befanden.
Auch in diesem Jahr fand wieder bei ausgezeichneten Wetter unser Weinbergsfest am 19. August 2017 auf dem Hofgelände statt, und das bereits zum 6. Mal. Mittlerweile kann man schon von einer traditionellen Veranstaltung unseres Heimatvereins in unserem wunderschönen „Alten Krug“ sprechen.
Die Vorbereitung und Durchführung des Festes lag wie in den Vorjahren wieder in den Händen von Andrea und Rainer Tetzlaff sowie Karin und Knut Günther.
Klaus Voeckler | Am Kreuzweg der ehemaligen Straßen nach Luckenwalde und Trebbin |
Am Sonnabend, den 6. Mai trafen sich mehr als zwanzig Heimatfreunde zur diesjährigen Frühwanderung rund um Schünow. Sie trafen sich mit Karola Andrae, der Vereinsvorsitzenden, und Heimatforscher Klaus Voeckler bereits um 07:00 Uhr gegenüber der Bushaltestelle in Schünow. An Ort und Stelle gab Klaus Voeckler gleich einen tiefen Einblick in über 800 Jahre Geschichte des Ortes. So war auch der Treffpunkt nicht von ungefähr gewählt, ein uralter Kreuzweg mit Verbindung nach Trebbin und Mittenwalde. Obwohl der Name Schünow vielleicht auf eine slawische Abstammung schließen lässt, sei so gut wie sicher, dass Schünow nicht slawischen Ursprungs ist, so Voeckler.
507 Bücher „Spinnstubenzauber“ mit 600g ergeben 304,2 kg auf 3 Etagen hoch
In einer kurzfristigen Ferien-Aktion haben Phillip, Paskal und Oliver den Bücherbestand von aktuellen Lagerplatz mit Hilfe eines historischen Fahrradanhängers in das Depot des Schulmuseums gebracht. Das Depot befindet sich an anderer Stelle, wo leider kein Fahrstuhl zu Verfügung steht.
Am 08.04.2017 versammelten sich die Mitglieder des Heimatvereins zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Den Bericht des Vereins gab die Vorsitzende Karola Andrae. Für das Museum "Alter Krug" berichtete der Museumsleiter Klaus Andrae. Über die Aktivitäten des Schulmuseums informierte Museumsleiterin Gudrun Haase. Beschlossen wurde unter anderem eine neue Beitragsordnung ab dem Jahre 2018.
Bericht des Leiters Museum "Alter Krug"
Bericht der Leiterin des Schulmuseums
Ihren Vortrag hatte Susanne Demuth in zwei Teile gegliedert, einen theoretischen und einen praktischen Teil. Selbst den theoretischen Teil vermittelte sie sehr anschaulich. So erfuhren die Zuhörer wann und weshalb Straßennamen überhaupt entstanden sind, was primäre und sekundäre Straßennamen sind, nach welchen Arten Straßennamen unterschieden werden und wozu sie eigentlich dienen.
Weiterlesen: 2017-04-08 Masterarbeit über Straßennamen in Zossen
Am 26.03.2017 erreichte die Wandergruppe aus Kallinchen unter Kommando von Frau Melzer, bei ihren alljährlichen Zwischenstop, den "Alten Krug".
Bei herlichem Wetter traf die Wandergruppe um 11:00 ein und die Wanderer bekamen eine Bockwurst mit etwas Nudelsalat, einen heißen Kaffee und ein Stückchen Kuchen.
Auch die jetzige Ausstellung "An´s Licht geholt" betrachteten sie und hinterließen eine kleine Spende.
Mit einen großen Dankeschön verabschiedeten sie sich und wanderten dann weiter Richtung Ziel.
Am Sonnabend, den 11. März eröffnete der Heimatverein im „Alten Krug“ die Museumssaison mit der Ausstellung „An´s Licht geholt“. Archäologe Ulrich Wiegmann erläuterte die auf den Ausstellungstafeln festgehaltenen Momente der verschiedensten archäologischen Grabungen in Zossen.
Schließlich begleitet er seit fast 20 Jahren die Baumaßnahmen in Zossen. Wer Zossen bisher als einen unbedeutenden Ort im Gefüge der Städte und Dörfer angesehen hat, den belehren die archäologischen Funde, die dank des Teams um Wiegmann an´s Licht geholt wurden, eines Besseren.
Dr. August Jansen als Stabsarzt |
Am Sonnabend, den 18. Februar wollten 102 Besucher im Gemeindesaal in Zossen die Filmaufnahmen des Dr. August Jansen aus dem Jahre 1957 sehen.
2010 zeigte der Heimatverein bereits den ersten Teil der Aufnahmen, diese noch in schwarz-weiß. Dr. Jansen hatte die Filmausschnitte mit einer 8mm Filmkamera auf. ORWO-Color-Film gedreht. Klaus Voeckler verwies in seinen einführenden Bemerkungen, dass ORWO-Filmmaterial doch wohl nicht so gut gewesen sei, wie es einst beworben wurde.
Weiterlesen: 2017-02-18 Filmaufnahmen von Dr. Jansen aus dem Jahre 1957
Die Veranstaltungsreihe des Jahres 2017 wurde von Karl-Heinz Bannasch, Vorsitzender des
Spandauer Geschichtsvereins, eröffnet. Zum Jahr des 500. Reformationsjubiläums stand der lange Wegabschnitt von Luthers Reformation 1517 bis zum Vollzug der Reformation in Brandenburg 1539 im Mittelpunkt.
Herr Bannasch erläuterte anschaulich, dass der Kurfürst von Brandenburg Joachim der Erste, Gefolgsmann des Kaisers und des Papstes, ein erklärte Gegner der Reformation war.
Weiterlesen: 2017-01-21 Luther und die Refomation in Brandenburg
Aktiv älter werden, dies war das Motto des Neujahrsempfangs 2017
Wenn die Landrätin in ihrer Eröffnungsrede feststellt: „Fast jeder fünfte Einwohner des Landkreises ist über 65 Jahre alt, Tendenz steigend“, so kann der Heimatverein feststellen, fast neunzig Prozent seiner aktiven Mitglieder gehört zu dieser Altersgruppe. Alle verrichten ihre Aktivitäten für den Verein ehrenamtlich. Natürlich würde sich der Vorstand wünschen und arbeitet auch daran, jüngere Mitglieder zu gewinnen, aus verschiedenen Gründen erweist sich dies jedoch als sehr schwierig. Die aktiv im Verein tätigen Mitglieder möchten natürlich auch gern weitere älterer Zossener motivieren, im Verein aktiv älter zu werden. Die Möglichkeiten dafür sind nach oben offen.
Weiterlesen: 2017-01-20 Aktiv älter werden Neujahrsempfang des Landkreises